Nur kurz möchte ich berichten, daß man auch den Fliegenverscheuchmuskel eines Rindes kurzbraten kann. Dazu wurde Spargel mit Schinken und Holländischer Soße gereicht (die nicht geronnen war, auch wenn es so aussieht: sie war nur sehr fest geraten, da ich ein Eigelb mehr genommen hatte, und sie hatte etwa die Konsistenz einer Majonäse). Das Schwanzmuskelsteak gab es „à la crème“, also in Sahnesoße (mit Shiitake und Rinder-Demi-Glace). Sehr lecker. Ein aromatischer, fester Muskel. Für alle perfekt, die ein Filet zu weich finden und im Restaurant lieber Rumpsteak statt Lende bestellen. Man kann das ganze Stück auch als Braten zubereiten. Es wird leicht zäh, also eher blutig-medium essen.
Also dann wohl was für mich. :)
Was es nicht alles gibt…
Himmel, bei Schwanzmuskel musste ich gleich an die alten Mensazeiten denken. Misstrauischer Blick auf den Teller Calamares: „Was’n das?“ „Panierte Schließmuskeln.“
Tschuldigung, damit habe ich mich wohl für immer für weitere Kommentare disqualifiziert! :-)
Uargl. :-)
Ha! Rauhe Sitten in der Mensa. Wer da nicht hart im Nehmen ist, nimmt ab. :)